Doping nimmt gerade im Spitzensport in den letzten Jahren deutlich zu. Dies zeigt sich nicht nur in einer stetig wachsenden Liste prominenter Betroffener, aber auch in zahlreichen Forschungsarbeiten zum Thema. Diese belegen, dass moderater Sport eine präventive Rolle im Bezug auf Drogenkonsum darstellt.
Im Gegensatz dazu ist Spitzensport signifikant mit dem Konsum von "Doping"-Mitteln assoziiert, dazu zählen v.a. Psychostimulantien wie Amphetamine oder Kokain. Kann jedoch Sport an sich auch eine Droge sein und Abhängig machen?
Viele Antworten zu Doping, Drogen und Sport finden sich in 2 PDF-Dokumenten von Univ. Prof. Gabriele Fischer von der Univ. Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Medizinischen Universität Wien. Die Links zu den PDF-Dateien befinden sich in der rechten Spalte.
Sport und Drogen
„Sport ist wie eine universelle Sprache. Sport bringt Menschen zusammen, egal welche Herkunft, Wurzeln, religiösen Vorstellungen oder welchen wirtschaftlichen Status sie haben.“
UNO-Generalsekretär Kofi Annan
Kann Sport süchtig machen? Konsumieren Sportler weniger Drogen, oder verleitet Sport eher zum Substanz-Missbrauch? Neueste Studien zu diesen Themen finden sich im Dokument Sport und Drogen in der rechten Spalte. Enthaltener Themenkatalog:
Kann Sport süchtig machen?
Schützt Sport vor Drogen?
Doping und Spitzensport
Faktoren, die AthletInnen dazu veranlassen, verbotene Substanzen einzunehmen
IOC Anti-Doping Code, 1999
Artikel 1: "Doping ist verboten."
Artikel 2: "Doping ist die Verwendung eines Mittels (einer Substanz oder einer Methode), welches potenziell gesundheitsschädlich für den Athleten ist oder fähig, dessen Leistung zu steigern. weiters das Vorhandensein einer verbotenen Substanz im Körper des Athleten oder die Verwendung einer verbotenen Methode.
Im PDF-Dokument Doping wird auf folgende Themengebiete eingegangen:
Was ist Doping?
Verbotene Substanzen
Verwendungshäufigkeit einzelner Substanzgruppen
Doping-Prävalenz bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen