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Die Suchtforschung


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Thema: Somatische Komorbidität

HIV-Infektion

Das Team der Suchtforschung & Suchttherapie des AKH Wien betreut seit Jahren HIV-positive substanzabhängige Patienten. Aufgrund der Kombination von psychiatrischer Krankheit, Persönlichkeitsstruktur und somatischer Probleme ist eine besondere Behandlung notwendig, bei der neben der Drogentherapie auch interistische und dermatologische Fragen im Mittelpunkt stehen. Auch ein sozio- und psychotherapeutisches Angebot muss integrativer Bestandteil der Behandlung sein.

Eines der zentralen Probleme in der Behandlung und Therapie von HIV-positiven PatientInnen ist der zusätzliche Konsum von Kokain oder Benzodiazepinen.
  • Kokain verschlechtert die zerebrale und kardiale Durchblutung. Dadurch wird die Schädigung durch neurotrope HI-Viren verstärkt.
  • Benzodiazepine führen bei längerer Einnahme zu einem organisches Psychosyndrom und schaden dem zellulären Immunsystem. Das ist gerade für HIV-positive PatientInnen von großer Bedeutung.

Therapie

Durch den Einsatz der Antiretroviralen Therapie (ART) kann der Krankheitsverlauf der HIV-Infektion heute deutlich verlangsamt werden. Die eingesetzten Medikamente versuchen, die Vermehrung des HIV-Virus im Organismus zu hemmen.

AIDS-Hilfe Wien

www.aids.at

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AIDS Statistik Dezember 2006