Die Suchtforschung
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Thema: Substanzgebundene Sucht
NikotinNikotin, der Hauptwirkstoff unter rund 4.000 Inhaltsstoffen einer Zigarette, führt unter anderem zu einer Erhöhung der Dopamin-Konzentration im Gehirn, darüber hinaus wird die Monoamin-Rückaufnahme blockiert. Nikotin besitzt ein höheres Abhängigkeitspotenzial als Mariuhana, Alkohol, Heroin oder Kokain.
Unter die subjektiven Wirkungen von Nikotin zählen unter anderen größere Aufmerksamkeit, Beruhigung und Entspannung in Stress-Situationen. Der Nikotinspiegel im Blut fällt dreißig Minuten nach dem Rauchen einer Zigarette um etwa die Hälfte, nach einer Stunde auf ein Viertel ab. Deswegen müssen Raucherinnen kontinuierlich für „Zigaretten-Nachschub“ sorgen. KrankheitenKrankheiten und Gefahren durch Zigarettenkonsum sind u. a. bösartige Tumore (Lunge, Mundhöhle, Ösophagus, Pankreas, Larynx, Magen), Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Herzinfarkte, Chronische Bronchitis, Erhöhung einer Thrombosegefahr, Gefäßstörungen, Schäden in der Schwangerschaft sowie Schlaganfälle. Weltweit sterben jährlich fünf Millionen Menschen an den Folgen des Rauchens, in den Ländern der Europäischen Union schätzt man die Zahl auf 550.000. Lesen Sie mehr... |
Nikotinabhängigkeit RaucherInnenentwöhnung Vortrag zum Thema Nikotin |